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Zum Wehrhaften Schmied

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Wehrhaften Schmied

Liebe Gäste, vom 22. Juli 2024 bis einschließlich zum 09. August 2024 haben wir Betriebsferien. Wir wünschen Ihnen eine schöne Zeit und freuen uns darauf, Sie danach wieder in unserem Lokal begrüßen zu dürfen. 


Liebe Gäste, 

gerne möchten wir Sie wieder herzlichst in unsere Räumlichkeiten einladen, sei es in unseren gemütlichen Innenräumen, der lebendigen Aussenterrasse oder unserer schönen Gartenterrasse. 

Angesehener Grieche in Top-Lage

Wir verwöhnen Sie mit griechischen und deutschen Gerichten, die unsere Küche frisch für Sie zubereitet. In der Auswahl an Vorspeisen, Fleisch- und Fischgerichten, Salaten und Pizzen ist für jeden Gemschack etwas dabei. Auch für den süßen Zahn haben wir etwas im Angebot, wie zum Beispiel unsere leckeren Pfannkuchen, unser Tiramisu oder unsere Eisbecher. Einem leckeren Mittag- und Abendessen bei uns steht nichts im Wege. Unsere Gerichte sind auch zum Mitnehmen geeignet. 

Unser kostenloses WLAN bringt Sie auf schnellstem Wege online. 

Gross und Klein, Zwei- und Vierbeiner - Jeder ist herzlich willkommen

Unser Restraurant können Sie barrierefrei erreichen. Für die Kleinen halten wir einige Spielsachen bereit. Auch Ihre Haustiere können Sie mit in unsere Räumlichkeiten nehmen. Schauen Sie einfach bei uns vorbei. Wir freuen uns auf Sie!

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Jakobstraße 26, 52064 Aachen, Germany

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+4924136646

Our opening times

Monday
11:30 AM – 01:00 AM Kitchen  11:30 AM – 10:00 PM
Tuesday
closed
Wednesday
11:30 AM – 01:00 AM Kitchen  11:30 AM – 10:00 PM
Thursday
11:30 AM – 01:00 AM Kitchen  11:30 AM – 10:00 PM
Friday
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Saturday
11:30 AM – 01:00 AM Kitchen  11:30 AM – 10:00 PM
Sunday
11:30 AM – 01:00 AM Kitchen  11:30 AM – 10:00 PM

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Die Geschichte vom Wehrhaften Schmied

Die Geschichte vom Wehrhaften Schmied

Zu Ehren des mutigen Öchers

In der Gertrudisnacht, der Nacht vom 16. auf den 17. März 1278, überfiel der raublustige Graf Wilhelm IV von Jülich mit seinen drei Söhnen und einem stattlichen Reitheer die Stadt Aachen, um sie seiner Herrschaft zu unterwerfen.

Aber die Aachener, durch den nächtlichen Überfall aus ihren Betten gerissen und beileibe nicht für eine Schlacht gerüstet, verteidigten ihre Freiheit und die ihrer Stadt nach Kräften. Noch in ihren Nachtgewändern, wehrten sie sich erbittert mit Mistgabeln, Besenstielen und Messern gegen die Eindringlinge.

Je lauter die ungleiche Schlacht tobte, desto mehr Verstärkung rückte aus den umliegenden Strassen herbei. Nur wenige Jülicher kamen mit dem Leben davon. Graf Wilhelm mit seinen Söhnen suchte zuletzt sein Heil in der Flucht und glaubte, vom Markte aus über die Jakobstrasse noch entweichen zu können.

Kurz hinter der Klappergasse nahm die Schlacht jedoch ein jähes Ende. Aus seiner Werkstatt, in der er schon sein Tagwerk behonnen hatte und durch den Lärm beunruhigt, trat ein großer, kräftiger Schmied mit seinem Schmiedehammer in der Hand hervor.

Als er den Grafen und sein Gefolge schwer bewaffnet gegen seine Nachbarn kämpfen sah, überkam ihn die Wut. Mit einem mächtigen Hieb streckte er den Grafen und dessen Söhne zu Boden.

Ihres Anführers beraubt, ergriffen die restlichen Jülicher Soldaten unter dem lauten Jubel der Aachener Bevölkerung die Flucht. 

Der damalige König Rudolf ordnete daraufhin ein sehr hohes Sühnegeld als Entschädigung an die Witwe des Grafen an. Dieses entsprach dem Wert des Geldes, das die Stadt in einem Jahr erwirtschaften konnte. Außerdem mussten die Aachener für jeden Toten der Grafenfamilie an verschiedenen Stellen einen Sühnealtar errichten. Zusätzlich sollte auch ein Sühnedenkmal an der Stelle, wo der Graf mit seinen Söhnen erschlagen wurde, aufgestellt werden.

Die Aachener hatten diese Altäre über mehr als 600 Jahre in Ehren gehalten und gepflegt. Viele Jahre nach deren Verfall wurde an der Stelle des alten Sühnedenkmals ein neuer Brunnen errichtet, aber diesmal nicht zu Ehren des Grafen, sondern um den Mann zu würdigen, der die Stadt gegen die Jülicher verteidigt hat. Es ist das Denkmal vom "Wehrhaften Schmied".

Während des 1.  und 2. Weltkrieges sollte die Figur vom Wehrhaften Schmied für Rüstungsmaterial eingeschmolzen werden. Beide Male haben es die Aachener mit aller Macht und List erfolgreich verhindert. Die versteckt eingelagerte Figur konnte somit nach Kiregsende 1947 an alter Stelle wieder aufgestellt werden.

Für den echten Öcher steht die Figur des Wehrhaften Schmiedes bis heute für Mut und Freiheit der Aachener Bürgerschaft.

Die Geschichte des Hauses

Früher eine Schmiede - seit Jahrhunderten eine Traditionsgaststätte

Um das Jahr 1820 als Brauerei und anschließend als Weinwirtschaft betrieben, ist es seit 1903 im Besitz der Familie Reinartz und seit 1914 eine bürglicher Gaststätte.


Damals wie heute gilt der Spruch des Hauses:


In der Gaststätte sind alle Menschen willkommen, egal welcher Nationalität oder Religion sie angehören


Diese Gesinnung bewirkte 1942 jedoch den Befehl zur Schließung des Hauses. Bevor dieser ausgeführt werden konnte, wurde das gesamte Objekt im 2. Weltkrieg zerstört und 1949/1950 von der Eigentümerfamilie Reinartz wieder neu aufgebaut, um erneut als Gaststätte betrieben zu werden.


1989 übernahmen Philippo und Anthoula Anastasiadis als Pächter diese Traditionsgaststätte und übergaben sie 2020 in die Hände von Koula Oureilidou.

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